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TÄGLICHE SPEISE - WOCHE 1 - WER HAT UNSERE VERKÜNDIGUNG GEGLAUBT?

Reihe: Wort, Leben und Aufbau – Teil 2 


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MONTAG

Bibellektüre:

Jes 52,7; 53


Mit Gebet lesen:

„Wach auf, wach auf! Kleide dich in Kraft, du Arm des HERRN! Wach auf wie in den Tagen der Vorzeit, wie bei den längst vergangenen Generationen! Bist du es nicht, der Rahab zerhauen, das Seeungeheuer durchbohrt hat?“ (Jes 51,9).


DER ARM GOTTES AUF DER ERDE


Lieber Leser, ist dir schon mal die Vollkommenheit der Schritte, Worte und des Werkes Jesu auf der Erde bewusst geworden? Obwohl Ihm Menschenmengen folgten, die nur von den Wundern angezogen wurden, die Er vollbrachte, ließ Er sich selbst nicht davon beeinflussen, denn Er wurde niemals von Ruhm und Beliebtheit verführt. In Johannes 12, als Andreas und Philippus Ihm mitteilten, dass einige Griechen Ihn sehen wollten, antwortete Er: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht“ (V. 24). Damit offenbarte Jesus, dass Er nicht nur für die Juden gekommen war, sondern auch für die Heiden sterben würde. Halleluja! Wir haben nicht nur den Nutzen des erlösenden Todes von Gottes Lamm empfangen, sondern auch die Segnungen der Vermehrung Seines Lebens. Er starb am Kreuz, um viele Körner hervorzubringen, und wir sind das Ergebnis Seiner mühsamen Arbeit.

Der Unglaube der Juden schien keine Grenzen zu kennen. Sie hatten Zugang zum Text, der mehr als siebenhundert Jahre zuvor vom Propheten Jesaja geschrieben worden war. Jesaja 53 ist eine so präzise Beschreibung des Lebens, Todes und der Auferstehung Jesu, dass es wie das Zeugnis eines Augenzeugen erscheint. Die Propheten des Alten Testaments verkündeten das Evangelium des Neuen Testaments als Weissagung, aber niemand glaubte an den Herrn. Trotz des Wortes, der Zeichen und Wunder hinderte die Blindheit und Härte ihrer Herzen sie daran, zu glauben: „Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt wurde, das er sprach: Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden? Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat: Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile“ (Joh 12, 37-40).

Abgesehen davon, dass sie nicht an den Herrn glaubten, verstanden die Juden nicht, was ihre Geschichte für immer verändern könnte: Jesus war der Arm Gottes auf der Erde. Das bedeutet, dass Er derjenige ist, der den Willen des Vaters ausführt und Sein Werk auf der Erde tut. Wir, als Gemeinde, sind der Leib Christi, daher haben wir denselben Auftrag, den der Vater Ihm gegeben hat, nämlich Sein Wort auszuführen. Wir sind hier nicht bloße Theologen, die nur das Wort studieren, sondern wir wollen das, was das Wort sagt, in die Praxis umsetzen, um den Willen Gottes auszuführen. Daher ist es unsere Aufgabe, der Befehlsstimme zu gehorchen. Jedes Wort Gottes, das uns erreicht, ist ein Befehl, ein Wort des Kommandos. Wenn wir es befolgen, gehen wir auf die Straßen, verkünden die frohe Botschaft und bringen den Bedrängten Frieden. Dies ist der Beweis, dass wir heute die Verlängerung des Arms Gottes auf der Erde sind (Jes 52, 7).

Der Titel der Botschaft dieser Woche lautet „Wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“, basierend auf Jesaja 53 (V. 1) und Johannes 12 (V. 37-50). Wenn wir uns in das Leben, die Erfahrungen und das Werk des Herrn Jesus vertiefen, werden wir Ihn als den Arm Gottes erkennen können. Die Befreiung, die Er uns durch Sein Leiden in Seinem Leben, Tod, Auferstehung und Himmelfahrt gegeben hat, drängt uns heute dazu, Zeit und Hingabe in den Aufbau der Gemeinde, die kollektive Verlängerung des Arms Gottes auf der Erde, zu investieren. Wir dürfen dies nicht mit Nachlässigkeit tun, sondern müssen gut auf unser Herz und unsere Kleider, das heißt unsere Lebensweise, achten. Wenn wir wirklich bewährte Diener sein wollen, dürfen wir dem Druck der Ungläubigen nicht nachgeben oder unentschlossen bleiben, sondern müssen fest zum Herrn stehen und mit Ihm verbunden leben. So wird uns niemand aufhalten.


Schreibe den Satz auf, der dein Herz am meisten berührt hat.

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DIENSTAG

Bibellektüre:

Jes 53,4-8


Mit Gebet lesen:

„Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden“ (Jes 53,5).


DIE DEMUT UND DAS LEID JESU


Jesaja 53 enthält eine der außergewöhnlichsten Beschreibungen über das Leben und Werk Jesu und zeigt uns das Leben, den Tod, die Auferstehung und die Himmelfahrt des Herrn. Die ersten drei Verse beschreiben, wie Christus Fleisch wurde, indem Er Seine Menschlichkeit unter sehr bescheidenen Bedingungen annahm, ohne jegliche Besonderheit oder Schönheit. Deshalb wurde Er so abgelehnt: „Wer hat unserer Verkündigung geglaubt? An wem ist der Arm des HERRN offenbar geworden? – Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir Gefallen an ihm gefunden hätten. Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet“ (V. 1-3).

Diese Verse zeigen, dass Jesus als Mensch keine physische Schönheit oder Gestalt hatte, die Menschen gefallen oder anziehen konnte und Ihm half, als der Christus für Seinen inneren Wert und Sein Wort erkannt zu werden. Deshalb wurde Er von den Juden so verachtet. Sein unangenehmes Aussehen war ein Test für die Menschen, weil der Mensch immer das Aussehen schätzt, aber Gott sieht das Herz. Lassen wir uns niemals von der Erscheinung der Menschen beeinflussen, wenn wir das Evangelium predigen oder eine Botschaft hören. Derjenige, der verschlossen gegenüber dem Evangelium erscheint, könnte ein Kind des Friedens sein, und wer scheinbar geistlich ist, könnte zu einer Enttäuschung werden. Versuchen wir vielmehr, den Inhalt des Wortes zu erkennen, das aus dem Inneren eines Dieners Gottes kommt.

Die folgenden Verse beschreiben die Kreuzigung Christi. Gott hat Ihn um unseretwillen geschlagen, niedergebeugt und bestraft. Er nahm alle unsere Schmerzen und Leiden auf sich (Jes 53,4). Als Mensch wurde Er durchbohrt und zerschlagen wegen unserer Vergehungen und sogar an unserer Stelle bestraft (V. 5). Jesus starb, weil wir nicht in der Lage waren, diese Strafe zu ertragen. Wenn wir heute Frieden genießen und gesund sind, müssen wir die Gewissheit haben, dass dies möglich ist, weil Er an unserer Stelle gelitten hat. Wir hatten keine Orientierung, unser Leben hatte keinen Sinn. Wir irrten umher wie Schafe, jeder wandte sich den Wegen der Sünde, der Kultur und des Wissens zu, aber Christus hat uns versöhnt, indem Er alles für uns erlitt (Jes 53, 6).

Jesus wurde wegen unserer Vergehungen geschlagen, aber Er litt schweigend, ohne den Menschen Schuld zuzuweisen (Jes 53,7). Niemand sorgte sich um Seine Herkunft. Die führenden Juden wollten Ihn einfach töten (V. 8). Als Jesaja über Seinen Tod sprach, sagte er, dass Er wie ein Übeltäter gekreuzigt wurde: „Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist“ (V. 9).

Der Text fährt fort: „Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird seine Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen“ (Jes 53,10). Als Er starb und den Geist hingab, bot sich Jesus Gott als Opfer für unsere Sünden an. Die Details in Jesaja 53 sind schockierend, aber real. Genauso sollte es dem Herrn geschehen, um uns zu zeigen, wie wir der Arm Gottes geworden sind. Wir brauchen keine menschliche Kraft oder Intelligenz, sondern die Bereitschaft, uns bis zum Boden zu beugen und unser natürliches Wesen sterben zu lassen, um ausschließlich vom Herrn abzuhängen.

Das ist der Weg, den wir gehen müssen. So hat Er uns erlöst und befreit. Und wir wissen, dass alles, was Er getan hat, nicht umsonst war. Der Wille Gottes ist in Christus gelungen!


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MITTWOCH

Bibellektüre:

Joh 7,37-39


Mit Gebet lesen:

„Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird seine Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen“ (Jes 53,10).


DIE WIRKSAMKEIT DER AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT CHRISTI


Die beiden letzten Verse von Jesaja 53 beschreiben die Auferstehung und die Himmelfahrt des Herrn. Der Tod Jesu war nicht das Ende! Satan mag sogar gedacht haben, dass er gewonnen hatte, aber der Tod Jesu Christi war tatsächlich der Beginn des mächtigsten Werkes im Universum. Lesen wir: „Er wird die Frucht der Mühsal seiner Seele sehen und wird zufrieden sein; mein Knecht, der Gerechte, wird viele durch seine Erkenntnis gerecht machen, denn er wird ihre Ungerechtigkeiten auf sich laden“ (Jes 53,11; ARA). Was ist die Frucht Seiner Mühsal? Sehen wir: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, […] den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn erkennt. Ihr erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein“ (Joh 14,16-17). Der Beistand, der bei den Jüngern war und nach der Auferstehung in ihnen sein würde, war Jesus selbst. Sie würden Ihn als den Geist empfangen, der Leben gibt, sobald Jesus verherrlicht würde (Joh 7,37-39). Das war die Frucht der Mühsal des Herrn.

Heute ist unser Herr Jesus hier: nicht außerhalb von uns, sondern in unserem Inneren. Und wenn Er uns voller Geist sieht, ist Er zufrieden. So werden wir Tag für Tag, wenn wir in das Wort eintauchen, erleuchtet und tun Buße. Er rechtfertigt uns, weil Er alle unsere Ungerechtigkeiten auf sich genommen hat. Jesus hat sich um unseren negativen Anteil gekümmert. Deshalb ist unsere Agenda jetzt positiv. Leben wir für Christus, den Geist, der in uns ist. Wir müssen Sein Wort hören, darin eintauchen, es in unser Herz einprägen und den Befehl Gottes, der dadurch jede Woche gegeben wird, ausführen.

Der letzte Vers von Jesaja 53 beschreibt, was bei der Himmelfahrt des Herrn geschah: „Darum werde ich ihm Anteil geben unter den Großen, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen ließ. Er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan“ (Jes 53,12). Diese Passage zeigt, dass Gott Christus bei Seiner Himmelfahrt an Seine rechte Seite in die Himmelswelt gesetzt hat, über alle Mächte und Autoritäten des Bösen. Er steht über all dem, und wir, die glauben, haben Zugang zu dieser Macht, wenn wir unseren Glauben benutzen. So können wir erkennen „was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke“ (Eph 1,19).

Das ist dieselbe Kraft, die Gott hat „in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat“ (Eph 1,20). Gott der Vater hat Christus nicht nur auferweckt, sondern Ihn auch in den Himmel hinaufgeführt, um Ihn an Seine rechte Seite in die Himmelswelt zu setzen, „hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird“ (V. 21). Der Zweck davon ist, alles Seinen Füßen zu unterwerfen und Ihn zum Haupt über alles der Gemeinde zu geben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt (V. 22-23). Mit anderen Worten, Gott hat all dies getan, damit Christus heute Haupt der Gemeinde sein und sie mit Seiner Fülle erfüllen kann.

In unserem Leben gibt es noch viel Raum, der vom alten Menschen, dem Ich und dem natürlichen Wesen besetzt ist. Und unsere Meinungen sind Festungen, die aus Blöcken von Argumenten gebaut sind. In diesem Wissen sollten wir unserer gefallenen Seele nicht nachgeben. Wir müssen mehrmals täglich in das Wort eintauchen und es praktizieren, bis unser Wesen vollständig vom Herrn erfüllt ist. So kann Christus Haupt über die Gemeinde sein und sie als den Arm benutzen, der Sein Reich auf die Erde bringen wird! Das ist das Ergebnis der Auferstehung und der Himmelfahrt des Herrn.


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DONNERSTAG

Bibellektüre:

Eph 4,8-10


Mit Gebet lesen:

„Auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet! Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus“ (Eph 2,5-6).


AUF HERZ UND KLEIDUNG ACHTEN


Das Buch Epheser offenbart eine außergewöhnliche und befreiende Wirklichkeit: Wir waren tot in unseren Vergehungen und Sünden, aber als Jesus gekreuzigt wurde, stieg Er hinab in den Hades, in die unteren Teile der Erde, und befreite uns, gab uns Leben und ließ uns mit Ihm in der Himmelswelt sitzen (2,5-6; 4,8). Daher ist die Gemeinde ein lebendiger Organismus, der in der Auferstehung hervorgebracht wurde und in der Himmelswelt sitzt. Wir dürfen nicht von irdischen Angelegenheiten versklavte Christen sein, denn wir sind nicht mehr an sie gebunden, sondern sitzen mit Christus in der Himmelswelt.

In diesem Wissen muss uns eines klar sein: Gott ließ uns diese Wirklichkeit erfahren, um uns Gaben zu geben, damit wir die Gemeinde aufbauen können (Eph 4,8-10). Wenn wir bereit sind, diese Gaben zu nutzen, beschäftigen wir uns nicht nur mit unserer Karriere, unseren Aufgaben, unserer Familie und unseren Geschäften, um einfach reich zu werden. Vorsicht! Unsere Hauptaufgabe, die wichtigste, ist der Aufbau der Gemeinde. Wenn wir uns bisher nur mit materiellen Dingen beschäftigt haben, ist es an der Zeit, mehr Zeit in den Aufbau der Gemeinde zu investieren und sich um Menschen zu kümmern. Gott möchte, dass wir mehr Materialien für den Aufbau suchen, nämlich die Menschen, die auf den Straßen sind. Gehen wir hinaus, um das Evangelium zu predigen, um Schafe in die Herde des Herrn zu bringen und kümmern wir uns um sie.

Beim Werk des Aufbaus müssen wir auch auf unser Herz achten: „Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Hören, ja, hören sollt ihr und nicht verstehen! Sehen, ja, sehen sollt ihr und nicht erkennen! Mache das Herz dieses Volkes fett, mache seine Ohren schwerhörig und verklebe seine Augen, damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren nicht hört und sein Herz nicht einsichtig wird und es nicht umkehrt und Heilung für sich findet!“ (Jes 6,9-10). Jesus kam, um Sein Volk zu retten, aber sie hörten und verstanden nicht; sie sahen und nahmen nicht wahr. Selbst nachdem sie den Herrn gesehen und gehört hatten, lehnten sie Seine Worte und Seine Person ab, weil ihr Herz verhärtet war. Ist das unser Fall? Wenn wir gegenüber allem, was in der Gemeinde durch das Praktizieren des prophetischen Wortes geschieht, unempfindlich bleiben, ist das sicherlich ein Zeichen von Herzenshärte. Lassen wir nicht unser Herz verhärtet werden! Dieses Wort bewirkt viele Wunder im Leben der Menschen. Wir müssen das auch erleben!

Der Prophet Jesaja beschreibt eine Vision, die er vom Herrn hatte: „Im Todesjahr des Königs Usija, da sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Thron, und die Säume seines Gewandes füllten den Tempel“ (6,1). Einige Versionen auf Portugiesisch verwenden im Alten Testament das Wort „HERR“ in Großbuchstaben, um das hebräische Wort „Jahwe“ oder „Jehova“ zu übersetzen. In diesem Vers jedoch ist das Wort nur „Herr“, was im ursprünglichen Hebräisch „Adonai“ ist, ein Begriff, der verwendet wird, um „Jahwe“ als Ausdruck jüdischer Ehrfurcht zu ersetzen. Wir können sagen, dass es sich um den Herrn Jesus handelt. Jesaja sah Christus auf einem hohen und erhabenen Thron sitzen, und die Säume seines Gewandes füllten den Tempel. Gewänder in der Bibel stehen für unsere Taten, unsere Lebensweise. Der Herr Jesus war hier auf der Erde, war dem Willen des Vaters treu und tat nicht Seinen eigenen Willen. Sein Leben war von Gott vollkommen bewährt, deshalb füllte Sein Gewand den Tempel.

Wir wurden mit dem Ziel befreit, die Gemeinde aufzubauen. Das ist ein Privileg. Investieren wir also unsere Zeit, unseren Eifer und Hingabe in dieses Werk, und vernachlässigen wir nicht das Herz und die Gewänder, die unsere Taten sind. Seien wir einfach, lasst uns das Wort in Gehorsam gegenüber dem Befehl des Herrn praktizieren und nicht unsere eigene Ehre suchen. Das ist der Weg, den wir im Aufbau der Gemeinde gehen sollen.


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FREITAG

Bibellektüre:

Joh 5,22-24. 30. 36; 6,29. 39


Mit Gebet lesen:

„Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen wurden; denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott“ (Joh 12,42-43).


DEN GLAUBEN AN JESUS BEKENNEN


Einmal vom Hades befreit, ist es nun unsere Aufgabe, gemeinsam am Aufbau der Gemeinde zu arbeiten und dabei auf unser Herz und unsere Lebensweise zu achten. Mit Einfachheit und Gehorsam erfahren wir die Wunder, die vom Praktizieren des Wortes kommen. Das Wort Gottes kehrt niemals leer zurück: Wenn wir es praktizieren, ist die Frucht gewiss und sicher.

Viele führende Juden, die zur Zeit Jesu lebten, glaubten an Ihn, bekannten sich jedoch nicht zu Ihm, da sie sich von einer Gruppe ungläubiger Pharisäer eingeschüchtert fühlten. Dies zeigt, dass sie die Ehre von den Menschen mehr liebten als die von Gott: „Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen wurden; denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott“ (Joh 12,41-43). Deshalb dürfen wir nicht zulassen, dass Menschen uns einschüchtern oder negativ beeinflussen. Als Jesaja die Herrlichkeit Gottes sah und darüber sprach, konnte ihn nichts und niemand aufhalten. Er bezeugte mutig.

Einige führenden Juden glaubten an Jesus, bekannten sich jedoch nicht zu Ihm und schwiegen, weil sie fürchteten, aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden. Sie hatten herausragende Positionen und bevorzugten daher, still zu bleiben und ihren Glauben an Jesus nicht zu bezeugen, um ihren Ruf und ihre Privilegien zu wahren. Schämen wir uns nicht für unseren Herrn. Verstecken wir uns nicht und haben wir keine Angst, die Anerkennung und den Respekt von Kollegen und Freunden zu verlieren. Wir müssen uns entschieden positionieren, damit wir der Arm des Herrn auf der Erde sein können.

Die Pharisäer waren so blind, dass sie sich dafür gut hielten, nicht an den Herrn zu glauben. Und diejenigen, die glaubten, betrachteten sie als einfaches und verfluchtes Volk: „Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt oder von den Pharisäern? Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht“ (Joh 7,48-49). Deshalb fürchteten einige unter ihnen, die glaubten, ihr Zeugnis abzulegen und ihre Vorteile zu verlieren. Nikodemus versuchte es mit einem politischen Ausweg, aber dieser wurde abgelehnt: „Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat“ (Joh 7,50-52). Wie schwer ist es, die Ehre der Menschen aufzugeben!

Jesus wiederholte mehrmals, dass an Ihn zu glauben bedeutete, an den zu glauben, der Ihn gesandt hatte: „Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat“ (Joh 12,44). Dies ist ein Prinzip, das wir nicht vergessen sollten. Es ist normal, nur auf den Gesandten zu achten, aber größere Aufmerksamkeit sollte dem geschenkt werden, der ihn gesandt hat. Jesus war der Sohn Gottes: Wer Ihn sah, sah den Vater.

Der Herr betonte diese Tatsache mehrfach im Johannesevangelium: „Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn“ (5,19). Wenn Jesus, der viel fähiger und mächtiger war als jeder von uns, nichts aus Sich selbst tat, sondern nur das, was der Vater tat, sollten wir Seinem Beispiel umso mehr folgen. Wie sehr müssen wir lernen, nicht nach eigenen Meinungen, Gedanken oder Entscheidungen zu leben, sondern unter der Leitung des Geistes!

Wenn jemand den Propheten hört, muss er wissen, von wem das Wort der Weissagung kommt (Joh 5,22-24). Wichtig ist, dass Gott die Quelle ist. Die Worte und Taten, die der Herr vollbrachte, bewiesen, dass der Vater dieses Werk tat (5,30. 36; 6,29. 38). Wenn sich das Wort des Propheten erfüllt, hat gewiss Gott das Werk vollbracht. Es gab keinen Grund für diese Anführer, Jesus abzulehnen oder unentschlossen zu sein. Jesus Christus ist der Gesandte Gottes!


Schreibe den Satz auf, der dein Herz am meisten berührt hat.

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SAMSTAG

Bibellektüre:

Joh 7,16


Mit Gebet lesen:

„Ich und der Vater sind eins [...]. Wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und versteht, dass der Vater in mir ist und ich in dem Vater!“ (Joh 10,30. 38).


MIT DEM VATER VERBUNDEN LEBEN


Wer an den Gesandten und an das Wort, das er spricht, glaubt, glaubt an den, der ihn gesandt hat. Jesus hat das sehr deutlich gemacht: „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat“ (Joh 6,29). Viele Wunder sind in unserer Mitte geschehen, weil wir glauben, dass die Worte, die wir gehört haben, ihren Ursprung nicht im Menschen haben, sondern in Gott. Zuerst glauben wir, und weil wir glauben, wirkt das Wort mit Wirksamkeit, und dann kommen die Zeichen.

Der Auslöser, der die Kraft des Wortes aktiviert, ist der Glaube: „Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel. Denn das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. Aber ich habe euch gesagt, dass ihr mich auch gesehen habt und nicht glaubt“ (Joh 6,32-36). Deshalb lasst uns an das Wort glauben und diese Kraft erfahren, und dann werden die Wunder in unserem Leben beginnen.

Sehen wir uns folgenden Vers an: „Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag“ (Joh 6,44). Aus der Perspektive des Johannesevangeliums muss der Vers die überwindenden Christen meinen, die bei der Wiederkunft Christi als bewährt befunden werden. Das sind diejenigen, die der Vater dem Sohn gegeben hat. Ich möchte in der Hand Christi sein. Und du? Aus Seiner Hand kann uns niemand entreißen! Lassen wir uns nicht abbringen. Möge der Herr unser Herz und unsere Vorgehensweise bis zu jenem Tag bewahren, damit wir bewährt werden und mit Ihm herrschen. Ist das auch dein Wunsch?

Vers 57 ist wunderbar: „Wie der lebendige Vater mich gesandt hat, und ich lebe um des Vaters willen, so auch, wer mich isst, der wird auch leben um meinetwillen“ (Joh 6). Der Vater war der Leiter und Versorger Jesu. Wir können denselben Weg gehen, indem wir uns von Christus ernähren. Es reicht nicht aus, nur zu sagen: „Gott, ich werde durch Jesus leben“. Wenn wir durch Ihn leben wollen, müssen wir uns von Seinem Wort ernähren. Es ist eine Frage der Ernährung, des Verbleibens am wahren Weinstock.

Nicht einmal die Lehre Jesu stammte von Ihm selbst (Joh 7,16). Er gründete nicht Seine eigene Theologie und schuf keine große Religion, sondern übermittelte nur das, was der Vater kommunizieren wollte. Das zeigt, dass Er nicht Seine eigene Ehre suchte: „Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm“ (V. 18). Wer aus sich selbst redet, will sein biblisches Wissen und seine Redekunst zur Schau stellen und sucht seine eigene Ehre. Jesus hatte kein Eigeninteresse, sondern wollte nur den Willen dessen tun, der Ihn gesandt hatte.

Der Herr wagte es nicht, ohne den Vater zu urteilen: „Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat“ (Joh 8,16). In meiner Erfahrung versuche ich, ständig in Gemeinschaft mit dem Herrn zu leben. So kommt alles, was ich tue, aus einem Leben in Gemeinschaft mit Ihm. Es ist keine asketische Praxis oder ein bürokratisches religiöses Leben, das darin besteht, dem Herrn Forderungen zu stellen und gelegentlich um Rat zu bitten. Ich versuche, jeden Moment mit dem Herrn Jesus in Kontakt zu bleiben und mit Ihm zu sprechen. Auf diese Weise bin ich in allem, was ich tue, immer mit Ihm verbunden (Joh 10,30. 38). Lernen wir, immer in der Gegenwart des Herrn zu leben!


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SONNTAG

Bibellektüre:

Joh 1,4-5. 9; 12,50; 14,9-10


Mit Gebet lesen:

„Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll“ (Joh 12,49).


DIE BEFEHLSSTIMME


Lernen wir, immer in der Gegenwart des Herrn zu leben. Folgen wir diesem Weg, werden wir Überwinder sein und niemals verloren gehen. Die Einheit von Jesus mit dem Vater war vollkommen, sodass Seine Gegenwart und Seine Worte die Gegenwart und die Worte des Vaters selbst waren (Joh 14,9-10). Jesus war ein Kanal und stellte Seinen Mund zur Verfügung, um die Worte des Vaters zu sprechen; Seine Hände, um Sein Werk zu tun, und Sein Leben, um Ihn auszudrücken. Deshalb war es nicht Er, der das Werk tat, sondern der Vater: „Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen“ (V. 11). Wenn wir dem Propheten nicht glauben, lasst uns seine Werke betrachten. Sind sie das Ergebnis menschlicher Hände? Wenn wir sehen, wie sich die Worte erfüllen, besteht kein Zweifel daran, dass das Werk von Gott ist.

Jesus ist das Licht der Welt, das gekommen ist, um jeden Menschen zu erleuchten: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt“ (Joh 12,46). Schon bei Beginn des Johannesevangeliums zeigte sich der Herr als Licht (Joh 1,4-5. 9). Das ist das Licht des ersten Tages, das die Finsternis vom Licht trennt: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis“ (1. Mose 1,3-4). Jesus machte jedoch deutlich, dass diejenigen, die Ihn als das Licht des ersten Tages empfangen, in diesem Licht bleiben und Ihm folgen müssen, um das intensivere Licht, das Licht des Lebens, zu bekommen. Dies ist das Licht, das uns tatsächlich umwandelt, denn es bringt Gottes Herrschaft über uns. Das ist sehr wichtig. Das Licht des vierten Tages gibt uns Richtung, Orientierung und stellt Gottes Herrschaft auf der Erde her.

Es gibt zwei griechische Begriffe, die mit „Wort“ übersetzt werden: rhema und logos. Das erste bezeichnet das spezifische Wort für einen bestimmten Moment; das zweite das konstante Wort. Schauen wir: „Und wenn jemand meine Worte [rhema] hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette“ (Joh 12,47). Dies war das zu jenem Zeitpunkt gesprochene Wort, spezifisch für einen bestimmten Moment, das prophetische Wort. „Nicht befolgen“ bedeutet, es nicht in die Praxis umzusetzen. Denken wir daran, dass der Herr Jesus der Arm Gottes ist, und wir sind Seine Verlängerung. Wir sind hier, um jedes rhema-Wort in die Praxis umzusetzen. Bewahren wir das Wort nicht als Lehre oder Theorie, sondern empfangen wir es als Stimme des Befehls. Der Herr spricht, wir handeln!

Der Herr sagte: „Wer mich verwirft und meine Worte [rhema] nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort [logos], das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag“ (Joh 12,48). Als der Herr auf die Erde kam, kam Er nicht, um zu richten, sondern um zu retten. Bei Seiner Wiederkehr wird Er jedoch richten. Wer das Wort (rhema) ablehnt, das Richtung gibt und Gottes Herrschaft etabliert, lehnt das Wort selbst (logos), Christus, ab, und dieses wird ihn am letzten Tag richten. Es ist bedeutsam, dass das erste Wort im Vers rhema ist; das heißt, wenn wir ihm nicht gehorchen und es im Moment nicht in die Praxis umsetzen, wird es zu logos, das uns am letzten Tag richten wird. Es liegt also an uns, das rhema-Wort zu praktizieren. Zögern wir nicht und seien wir nicht unentschlossen, sondern setzen wir es um!

Leider gibt es einige, die sich als Diener Gottes bezeichnen, aber tun und sagen, was sie wollen, und sich nicht Gottes Herrschaft unterwerfen. Wir jedoch sollten uns unterwerfen. Der Herr sagte: „Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll“ (Joh 12,49). Der Vater gibt die Befehle, Er führt; der Sohn gehorcht nur und führt sie aus, und so sollten auch wir handeln. Das Wort Gottes ist für uns das ewige Leben, weil es die ewige Natur enthält (V. 50). Ewiges Leben bedeutet nicht, ewig in diesem Körper und in dieser physischen Sphäre zu leben, sondern für immer in der Sphäre der Ewigkeit zu leben, wo Gott ist. Seien wir nicht unentschlossen, tauschen wir nicht Gottes Ehre gegen menschliche Ehre. Wir sind der Arm des Herrn auf Erden, weil wir glauben, dass Er das Werk durch uns tut. Dem Gebot, dem Befehl, den Gott gibt, gehorchen wir, indem wir es erfüllen und praktizieren, und Er wird uns in die Ewigkeit führen. Gelobt sei der Herr!


Schreibe den Satz auf, der dein Herz am meisten berührt hat.

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